Dorfmail 2020/12/1

RADBRUCH NACHRICHTEN Die Gemeinde-Rundmail

Neuigkeiten aus dem Gemeindebüro … 

Liebe Radbrucher und liebe Radbrucherinnen,

kurz vor dem Weihnachtsfest wollen wir Sie noch über zwei wichtige Themen informieren.

1. Gottesdienst am Heiligen Abend

“Weihnachten kummt na Huus” lautet das diesjährige Motto der St. Peter und Paul Kirchengemeinde. Gemeint ist damit, dass dieses Mal die Kirche in die Orte kommt und unter freiem Himmel die Christvesper abhält.

In Radbruch wird ein weihnachtlich geschmücktes Traktorgespann am Heiligen Abend um 17:30 und um 18:15 vor der Grundschule halten und Pastorin Frau zu Dohna wird mit musikalischer Begleitung durch Peter Elflein jeweils einen kurzen Gottesdienst halten.

Auch hier gelten die üblichen Hygieneregeln: Abstand halten, nur in Familiengruppen zusammenstehen und Maske tragen, auch beim Singen! Taschenlampen mitbringen, damit die Liederzettel lesbar sind und pro Haushalt ein Anwesenheitsformular ausgefüllt werden kann.

Die Wetterprognose ist nicht so gut, aber Radbruch steht unter einem guten Stern und deshalb bleibt es trocken!

2.Silvesterfeuerwerk

Der Verkauf von Feuerwerk ist in diesem Jahr untersagt worden um die Belastung der Luft in Coronazeiten nicht zu verschlechtern und die Krankenhäuser nicht durch Feuerwerksunfälle, die es leider jedes Jahr in erheblichem Umfang gibt, zusätzlich zu belasten.

Niedersachsen hatte dann ein sog. vollständiges Böllerverbot erlassen, dass vom Oberverwaltungsgericht in Lüneburg wieder aufgehoben worden ist. Über diesen Vorgang könnte man trefflich streiten und unterschiedliche Meinungen austauschen. Fakt ist, dass die Landesregierung nun die Verordnung an das Gerichtsurteil angepasst hat. Herausgekommen ist dabei eine Formulierung: “Böllerverbot an belebten Straßen, Plätzen und Wegen”. Und die Städte und Gemeinden sollen selbst festlegen was das bedeutet. 

Wir haben in der Samtgemeinde darüber kurz diskutiert und vereinbart, dass wir keine weiteren Festlegungen treffen werden. Mit diesem Verbot soll ja in erster Linie auch erreicht werden, dass sich keine größere Menschenansammlungen bilden, die zur fortgeschrittener Stunde des Feierns möglicherweise die Hygieneregeln nicht mehr so ernst nehmen und dadurch das Infektionsrisiko weiter steigt. Wir meinen, das ist allen Radbruchern ohnehin klar und deshalb müssen wir auch keine weiteren Verfügungen dazu erlassen. 

Wir appellieren aber eindringlich, dieses Jahr wirklich einmal auf Böllern zu verzichten.

Ihr Bürgermeister und das Team aus dem Gemeindebüro
wünscht Ihnen ein frohes und friedliches Weihnachtsfest!