Dorfmail Dezember 2023

Gemeinde Radbruch - Dorfmail

Neuigkeiten aus dem Gemeindebüro …

Liebe Radbrucher und Radbrucherinnen,
zum Jahresende möchten wir Ihnen Grüße aus dem Gemeindebüro senden und noch einige Informationen loswerden.

1. Grabenschau

Am 20.01. im neuen Jahr wird wieder eine Grabenschau stattfinden. Mit den Grabenbeauftragten Günther Witte und Hans-Joachim Bohlmann werden wir uns die Gräben in Radbruch ansehen, mögliche Mängel dokumentieren und dann Abhilfe schaffen.
Die Niederschläge der vergangenen Monate machen deutlich, wie wichtig funktionierende Gräben sind. Bisher sind in Radbruch noch keine Schäden durch Überschwemmungen etc. bekannt geworden und so soll es auch bleiben. 

Allerdings kommen wohl einige private Sickeranlagen zur Regenwasserversickerung an die Kapazitätsgrenzen und sollten überprüft und ggfls. ertüchtigt werden.
Zur Grabenschau werden wir -legitimiert durch das Wasserrecht- auch private Grundstücke betreten und bitten dafür um Verständnis.

2. B-Plan Krippe mit Wohnungen

In der letzten Ratssitzung im Jahr 2023 am 19. Dezember haben wir den Bebauungsplan Nr. 16 a, Kinderkrippe Op´n Donnerloh, 1. Änderung, beschlossen. Nach Veröffentlichung im Amtsblatt des Landkreises wird dieser wirksam und die Samtgemeinde kann dann nach Erteilen der bereits in Bearbeitung befindlichen Baugenehmigung mit dem Bau der Krippe und den 5 Wohnungen im Obergeschoss beginnen. 

Wenn das Krippengebäude fertig und die Krippe vom Kindergarten ins neue Gebäude umgezogen ist, können wir die freiwerdenden Räume für den Kindergarten nutzen und die Containeranlage aufgeben. Die soll dann in Zusammenwirken mit dem Jugendclub auf das Gelände des Bürger- und Sportparks umgesetzt und dort die neue Heimat des Jugendclubs werden.

3. Außenbereichssatzung bei der Mühle

In der letzten Ratssitzung haben wir auch die Außenbereichssatzung bei der Mühle beschlossen. Durch diese Satzung können dort auf der Südseite insgesamt 4 Bauplätze entstehen.

4. Bürger- und Sportpark

Wir haben für den Bürger- und Sportpark die Baugenehmigung für den Park und die Sportanlagen erhalten. Es wird viel über die langen Baugenehmigungszeiten durch den Landkreis geschimpft, wir können uns aber überhaupt nicht beklagen. Nach einer sogenannten Antragskonferenz, die wir beim Landkreis imitiert hatten und bei der alle im Baugenehmigungsverfahren beteiligten Dienststellen dabei waren, lief das Genehmigungsverfahren sehr strukturiert und auch zügig ab. Zeitgleich haben wir auch den finalen Bewilligungsbescheid über die zugesagten Fördermittel für den Park erhalten. Die Ausschreibungsunterlagen für den Bau des Parks sind weitgehend vorbereitet und sollen in den ersten Wochen des neuen Jahres veröffentlicht werden, so dass wir im Frühjahr mit dem Bau beginnen können.

Für den Ersatz- und Erweiterungsbau des Vereinsheims haben wir im 19.12. die finalen Antragsunterlagen abgegeben und erwarten in Kürze die endgültige Förderzusage. Die Planungsleistungen sind in Abstimmung mit dem Fördergeber beauftragt. Unser Ziel ist es, im Sommer den Bauantrag zu stellen und zum Jahresende mit dem Bau beginnen zu können.Ende 2025 soll dann alles fertig sein.

Mit den Gebrüdern Sasse haben wir uns in sehr konstruktiven Gesprächen über eine letztmalige Verlängerung des Pachtvertrages über die Sportanlagen an der Bardowicker Straße bis Ende 2026 verständigt.

5. Gasthaus Sasse

Wir hatten ja schon den nahtlosen Übergang zum Betrieb des Gasthauses durch den Cateringbetrieb Isermann aus Kirchgellersen angekündigt. Jetzt ist es offiziell, am 05.01. geht es los. Wir sind gespannt…

So viel zu den Informationen aus den letzten Tagen des alten Jahres.

Wir vom Gemeindebüro wünschen Ihnen jetzt einen guten Start in das neue Jahr 2024 mit viel Gesundheit und vor allem Lebensfreude.

Wir haben mit dem Bau des Sportparks im neuen Jahr eine Riesenaufgabe für die Gemeinde vor uns und freuen uns aber auf die Herausforderung, die wir gemeinsam mit dem TSV Radbruch, dem Förderverein und Ihnen annehmen.

Wir hoffen, dass die Bundes- und Landesregierung endlich erkennen, dass eine bessere finanzielle Ausstattung der Kommunen unumgänglich ist, um dort die Arbeit zu leisten, die den Bürgern direkt zugutekommt. Hoffen kann man ja … 

Ihr Team aus dem Gemeindebüro und ihr Bürgermeister
Rolf Semrok